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Wie kann ich geliebten Menschen wirklich helfen?

Micha Madhava • Apr. 15, 2024

Wie kann ich Menschen die mir nahe stehen wirklich beistehen?




Es kann eine große Herausforderung sein, wenn jemand, der uns nahesteht oder den wir lieben, leidet und mit dem Leben hadert. Dies kann in uns viele unberührte, ungeliebte und unbeachtete Gefühle und Erlebnisse in unserem eigenen System berühren und zum Leben erwecken. Wenn sie sich melancholisch, leer, erschüttert oder orientierungslos fühlen, ist es leicht, in den Glauben zu verfallen, dass etwas falsch ist und schnell repariert werden muss. Wir neigen dann dazu, Techniken oder spirituelle Konzepte bereitzustellen und Ratschläge zu geben, die diese Menschen aus ihrer unmittelbaren Erfahrung herausführen sollen. Wir sagen ihnen, sie sollen auf eine bestimmte Art und Weise atmen, sich nicht in ihrer Geschichte verstricken oder vielleicht Dankbarkeit praktizieren. Wir sagen ihnen, sie sollen vergeben und zurück in den aktuellen Moment kommen. Solche Ratschläge kennen wir nur allzu gut.


Natürlich wollen wir Erleichterung


Es ist selbstverständlich, dass wir natürlich Erleichterung für die Menschen wünschen, die uns nahe stehen, und dass wir helfen wollen, so gut wir können. Alles hat seine richtige Zeit und den richtigen Ort. Es ist möglich, eine durchaus größere Intention zu haben, dass sie sich natürlich im Augenblick besser fühlen und zurück zur Sicherheit finden und gleichzeitig offen bleiben für das, was auch immer gerade passiert. Es ist eine höhere Intelligenz, die gerade durch ihr System laufen muss oder darf. Es ist so leicht der Versuchung zu erliegen, wichtige Wachstumsprozesse zu verhindern oder zu vermeiden, nur weil wir selbst noch nicht ganz im Klaren sind mit unseren eigenen Schattenaspekten, mit unseren eigenen unintegrierten, traumatragenden Anteilen in uns. 


Möglicherweise ist es deutlich subtiler und viel existenzieller, wonach sie sich sehnen. Alle Ratschläge, Techniken und Konzepte, die wir anbieten, werden sehr häufig als nicht einfühlsam und empathielos wahrgenommen. Möglicherweise reiht sich das dann ein in eine lange Kette von unzähligen Erfahrungen, die sie schon in ihrem Leben gemacht haben: nicht wahrgenommen und gesehen zu werden.

Das kann dazu führen, dass das sympathische Nervensystem (noch mehr) aktiviert wird und es sich für die Betroffenen nach noch mehr Druck anfühlt. Die Erwartungshaltung von außen führt sehr häufig noch tiefer in die schon empfundene Einsamkeit und das Gefühl, nicht verstanden zu werden. Zusätzlich zu ihren herausfordernden schwierigen Emotionen wie Schmerz, Angst und Verzweiflung ist das Gefühl, nicht gehört und nicht gesehen zu werden, alleine zu sein, halten Sie Ausschau nach dir, nach einem FreundIn, den sie in diesem Augenblick nicht sehen, nicht fühlen können. In unseren inneren Bildern, Emotionen und Gefühlen liegt eine tiefe Weisheit in der Art und Weise, wie sie sich im Körper zeigen, und das bewegt sich weit außerhalb unserer alltäglichen Wahrnehmungsprozesse.



Ist es aufrichtiges Mitgefühl?


Wenn wir wirklich innehalten und langsam werden, können wir möglicherweise erkennen, dass viel von dem Bedürfnis zu helfen, zu reparieren und zu heilen nicht zwangsläufig aus unserem aufrichtigen Mitgefühl kommt, sondern aus diesem noch ungelösten und nicht transformierten Verhältnis zu unseren eigenen Schattenaspekten, zu unseren eigenen verschmähten Bedürfnissen, zu unserer eigenen ungeheilten Verlassenheitswunde.

Möglicherweise ist das Beste, was wir tun und anbieten können, einfach mit ihnen zu sein, in dieser aktivierten Energie, in dieser Unruhe und Aufgewühltheit. Einfach mit Ihnen darin zu sein, ohne etwas zu verändern, ohne die Agenda von "Er/Sie soll sich danach besser fühlen", sondern einfach aus der Haltung heraus: "Ich stehe unerschrocken neben dir". Möglicherweise wollen sie nicht geheilt werden, sondern nur gehalten. Sie sehnen sich danach gehört und verstanden werden, so wie es in diesem Moment ist. Das ist dir ja sehr wahrscheinlich auch vertraut.


Das Geschenk der Verbundenheit


Das große Geschenk unserer Menschlichkeit ist, dass wir nur durch unsere Präsenz ein anderes Nervensystem regulieren können. Das kann ihnen die Kraft und den Mut schenken, mit dem Herzen die eigene Realität wirklich zu erkennen. Sei einfach für sie da, damit sie die inneren Trümmerteile zusammen sammeln können, um sie in einem Gefäß aus Wohlwollen und Liebe zu betrachten. In diesen Momenten musst du niemanden ändern, niemandes Probleme lösen, du musst sie nicht retten oder den Therapeuten spielen. 

Sei einfach bei ihnen, mit ihnen, so dass sie sich nicht alleine fühlen und Verständnis empfinden können. Sei einfach Zeuge, wie ihre eigene Weisheit sich neu justiert und neu organisiert. Höre einfach zu, nicht nur ihrer Geschichte, sondern auch dem, was sie körperlich zu erzählen haben, dieser versteckten, sehr sensiblen Sprache, die sich aus dem Herzen und dem Wesenskern entfaltet. Fühl dich einfach ein, halte einfach all deine Konzepte zurück, wie Dinge sein sollten, was Sinn macht. Nutze die Schönheit und die Kraft, die unsere Spiegelneuronen zur Verfügung stellen, um einen Raum der Verbundenheit zu kreieren, in dem echte Verbundenheit stattfinden kann und diese Menschen sich wahrgenommen fühlen, auch auf einer nonverbalen Ebene.


Ein Raum für Verletzlichkeit der eine Einladung ausspricht:

“Ich bin mit dir, ich bin da, ich fühle dich, ich verstehe dich. Ich bin da.”



Die Erlaubnis geben sich hinzugeben


Gib dich darin hin ein regulierendes Nervensystems zu sein, ein sicherer Hafen, ein Ort, an dem dieser Mensch die Erlaubnis hat, so zu sein, wie er gerade ist, wo er die Erlaubnis hat, seinen Prozess genauso zu leben, wie er gerade passiert. Immer im Bewusstsein, dass sich jederzeit Anteile zeigen könnten, die der Versuchung erliegen wollen, Ihnen beizubringen oder doch zu heilen. Anstelle dessen biete wahre Verbindung, wahre Präsenz an.

Die eigene Herausforderung wird umso größer werden, wenn du wenig in Kontakt bist mit deinem unerfüllten Anteilen, dem ungelebten Leben, mit der ungelebten Trauer, der ungeliebten Wut, all den nicht verdauten und transformierten Emotionen, die im Körper sicher verwahrt werden. 

Wenn diese Anteile sich in die Präsenz mischen, wird es sich für den anderen Menschen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht sicher genug anfühlen, damit sie sich uns tatsächlich öffnen können.



Ja, selbstverständlich tut sich unser Verstand wirklich sehr schwer, das hier Beschriebene zu erfassen, zu verstehen, zu glauben, dass das wirklich da ist. Wofür habe ich denn all diese Ideen, Konzepte und Methoden gelernt, wenn sie dann doch nicht zum Einsatz kommen sollen?

Aber der Körper weiß, das Herz weiß, das heilige Nervensystem weiß es auch.


Die Anderen, ob das jetzt wirklich Menschen im Außen sind oder unintegrierte innere Anteile, brauchen keine neuen Theorien oder spirituelle Glaubenssätze.

Es braucht dich, in deiner ganzen Nacktheit, in deiner ganzen Zartheit, in deiner wahren Verletzlichkeit. Es braucht dich als liebendes, mitfühlendes Wesen, dass du bist, dieser Kern, in dem du unversehrt geblieben bist.


Eine Einladung zur Präsenz


Das ist die Einladung, sich gut um dich selbst zu kümmern, damit du auch präsent sein kannst für die Menschen um dich herum. wenn sie dich brauchen.

Das ist der Mangel, den wir alle in uns tragen, der Mangel an Präsenz. So gut wie niemand von uns hat ausreichend liebevolle Präsenz erfahren. Du kannst das ändern!

Du kannst die Einladung sein für all deine untransformierten Anteile, liebevoll präsent zu sein, und dann kannst du es auch mit den Menschen um dich herum teilen, denen das vielleicht in den schwierigen Momenten eben nicht gelingt.


In Verbundenheit

Micha Madhava


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