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Der Mythos der freien Wahl zwischen Angst und Liebe

Micha Madhava • Apr. 22, 2024

Der Mythos Buster - Angst vs. Liebe und warum die Biologie eine Rolle spielt


Die hartnäckige Illusion der freien Wahl


"Jeder menschliche Gedanke, Wort oder Tat geschieht entweder aus Angst oder aus Liebe. Du hast die freie Wahl, was du davon auswählst." Solche und ähnliche Aussagen halten sich in der Psychologie- und Spiritualitäts-Szene hartnäckig. Doch nicht nur meine persönliche Erfahrung, sondern auch unzählige Studien der Neurowissenschaft zeigen, dass sie uns oft in die Irre führen. Warum? Sie blenden die Realität unseres Körpers aus. Unsere Biologie. Und damit einen essentiellen Teil unseres Mensch-Seins.


Wie der renommierte Traumaforscher Bessel van der Kolk schreibt: "Wir sind keine denkenden Wesen, die fühlen, sondern fühlende Wesen, die denken." Unsere Emotionen und körperlichen Empfindungen sind keine Nebensache, sondern die Basis unserer Existenz.


Versteh mich nicht falsch: Die Idee, dass wir immer die Wahl haben, ist verlockend. Ich wünschte, es wäre so einfach. Doch wenn wir ehrlich sind, wissen wir, dass es das nicht ist. Es fühlt sich oft ganz anders an. 


Der Mythos der Entscheidungsfreiheit


Nehmen wir das Thema Scham. Toxische Scham war lange mein ständiger Begleiter. Immer wieder überrollten mich Scham-Attacken, fühlte ich mich wertlos und wollte mich nur noch verstecken. In diesen Momenten wusste ich natürlich, was gut für mich gewesen wäre: Mich jemandem anzuvertrauen. Die Scham zu teilen und so ihre Macht zu entschärfen. 


Doch wie der Psychotherapeut Larry Heller treffend bemerkt: "Scham ist die Hölle der Einsamkeit." Sie schnitt mich ab, ließ mich erstarren, raubte mir die Stimme. Klar, in der Theorie blieb es eine "Entscheidung". Aber die Angst war so übermächtig, dass ich wie gelähmt war. 


Heute, nach vielen Jahren der Arbeit an mir und mit erlernten Selbstregulationsstrategien, kann ich besser mit Scham umgehen. Ich erkenne die Anzeichen früher, atme tief durch, suche Halt in meinem Körper. Und erinnere mich, dass ich Unterstützung habe. Dass ich nicht alleine bin. Das macht einen riesigen Unterschied. Trotzdem bleibt es herausfordernd. Die alten Muster sind tief eingegraben.


Unser Körper hat seine eigene Logik


Vielleicht denkst du jetzt: "Ja, aber ist es nicht trotzdem eine Frage der Übung, der Gewohnheit?" Natürlich spielt das eine Rolle. Doch es greift zu kurz. Denn unser Gehirn - unser Körper - funktioniert nicht so rational, wie wir das gerne hätten.


Stattdessen folgt er seiner eigenen, evolutionär gewachsenen Logik. Einer Logik des Überlebens. Denn darum ging es für den größten Teil unserer Entwicklungsgeschichte: zu überleben, um jeden Preis.


Die Grenzen des Stress-Toleranz-Fensters


Zentral ist dabei das autonome Nervensystem. Es ist darauf ausgelegt, blitzschnell auf Bedrohungen zu reagieren. Und das total autonom und unbewusst. Der Psychiater und Autor Dan Siegel spricht in dem Zusammenhang vom "Stress-Toleranz-Fenster". 


Hier eine Analogie: Stell dir eine Glasflasche vor. Eine starre Flasche, die nur ein begrenztes Fassungsvermögen hat. Versuchen wir, mehr hineinzugießen, läuft sie über. So verhält es sich auch mit unserem Nervensystem. Es kann nur eine bestimmte Menge an Stress und Erregung tolerieren. Wird diese überschritten, kommt es unweigerlich zu einer Über- oder Untererregung. Wie Stephen Porges, der Begründer der Polyvagal-Theorie, erklärt: "Sicherheit ist die Voraussetzung für Wachstum und sozialen Kontakt. Ohne ein Gefühl von Sicherheit auf der Ebene des autonomen Nervensystems sind wir nicht in der Lage, unser volles Potenzial zu entfalten."


Das mag von Mensch zu Mensch und Situation zu Situation variieren. Doch die Grenzen sind real. Und sie entziehen sich zunächst unserem bewussten Zugriff.


Trauma verengt unser Toleranzfenster


Umso mehr, wenn belastende Erfahrungen im Spiel sind. Traumata prägen unser Nervensystem. Sie lassen unser Stress-Toleranz-Fenster schrumpfen. Auslöser, die für andere harmlos sind, katapultieren uns dann direkt in Übererregung oder Dissoziation.


Deswegen macht es mich wütend, wenn spirituelle Lehrer behaupten, wir hätten jederzeit die Wahl. Im Reinen mag das stimmen. Bis wir an unsere biologischen Grenzen stoßen. Bis unsere konditionierten Überlebensreaktionen alles aushebeln.


Wie schnell fühlen wir uns dann als Versager! Als würden wir uns nicht genug anstrengen. Nicht genug begreifen. Ja, unsere Biologie kann frustrierend sein. Aber sie einfach zu übergehen, führt nur zu neuem Leid. Zu mehr Scham und Selbst-Abwertung. 


Den Körper mit einbeziehen


Was also tun? Zuallererst geht es darum, uns ganzheitlich zu sehen. Als Körper-Geist-Wesen. Mit all unseren Facetten. Wie der Arzt Gabor Maté sagt: "Die Aufspaltung von Geist und Körper ist eine der katastrophalsten Ideen unserer Zivilisation und Hauptquelle unseres Leidens." Nur wenn wir unsere Biologie respektieren und wertschätzen, können wir neue Freiräume gewinnen.


Das klingt leichter, als es ist. Denn dafür braucht es einen Zugang, den unser Nervensystem versteht. Die "Sprache des Körpers", wie Peter Levine sagt. Was er damit meint? Die Welt der Empfindungen und sensorischen Eindrücke. Wenn wir eine Stress-Reaktion ins Bewusstsein bringen, ruhig und mitfühlend damit sind, kann unser Nervensystem langsam neue Erfahrungen machen. Es kann die Dysregulation als vorübergehend erleben. Und so mit der Zeit eine höhere Belastbarkeit entwickeln.


Keine Abkürzungen auf dem Weg zur Freiheit


Klar, Atemübungen und Achtsamkeit können hilfreich sein. Entscheidend ist aber die innere Haltung dabei. Unsere Körper-Empfindungen zu respektieren. Feinfühlig und wohlwollend mit uns selbst zu sein. Und auch um Unterstützung zu bitten, uns "co-regulieren" zu lassen. Denn als soziale Wesen sind wir elementar aufeinander bezogen.


Illusionen bringen uns da nicht weiter. Abkürzungen funktionieren nicht. Stattdessen gilt es, Schicht für Schicht in unsere verkörperte Realität hineinzulauschen. Unser Toleranzfenster in kleinen Schritten zu weiten. Mit Neugier und Hingabe zu erforschen, was uns trägt und nährt. In Beziehung mit uns und anderen immer wieder neu auszuloten, was gerade dran und möglich ist. 


Die Liebesfähigkeit und das Toleranzfenster


Auf diesem Weg kann auch eine neue Erfahrung von Liebe entstehen. Eine Liebe, die nicht nur ein abstrakter Idealzustand ist, sondern eine verkörperte Fähigkeit. Die Fähigkeit, unser Toleranzfenster zu weiten. Präsent und mitfühlend zu bleiben, auch wenn starke Gefühle und Impulse auftauchen.


Denn letztlich ist genau das Liebe: die Bereitschaft, uns selbst und andere in all unserer Verletzlichkeit und Widersprüchlichkeit anzunehmen. Mit einem weiten Herzen. Einem weiten Nervensystem. Immer wieder neu. Moment für Moment.


Klar, das klingt erst mal abstrakt. Aber ganz praktisch bedeutet es: Wir lernen uns zu regulieren. Co-regulieren. Unser Stressfenster mit Achtsamkeit und Selbstmitgefühl zu weiten. Damit Liebe uns tragen kann, auch wenn es schwierig wird. So verstanden ist Liebe keine Frage der Wahl oder Entscheidung, sondern eine Frage der Übung. Der verkörperten, mitfühlenden Praxis. Tag für Tag.


Freiheit ist ein Tanz, kein Zustand


So gesehen ist auch Freiheit kein Zustand, sondern ein Prozess. Ein Tanz des Innehaltens, Wahrnehmens, Reagierens. Immer wieder ausgerichtet an einer Realität, die Körper und Geist umfasst. Ein kreativer, nicht-linearer Weg des Wachsens und Reifens.


Auf diesem Weg gibt es keine Erleuchtung, keine endgültige Freiheit von der menschlichen Erfahrung. Aber es gibt die Freiheit, immer mehr zu dem zu werden, was wir im Grunde sind: verletzlich. Widersprüchlich. Und wahrhaft liebenswert. Mit Demut und Würde. Angst und Mut. Zweifel und Vertrauen. 


In diesem Sinne ist die Reise selbst das Ziel. Liebe ist der Weg und die Richtung. Schritt für Schritt. Atemzug für Atemzug. Mit einem Lächeln und einem weiten Herzen.




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